Willkommen zur Systemprogrammierung. Wir behandeln heute Betriebsarten. Wir starten mit einem

Blog, der sich über zwei Vorlesungen hinziehen wird und fokussieren in der heutigen Vorlesung

auf die sogenannte Stabelverarbeitung. Die Agenda dafür sieht wie folgt aus. Nach einer kurzen

Einführung werde ich im ersten Teil auf den Einprogramm, den sogenannten Einprogrammbetrieb

eingehen. Darunter fällt dann sowas wie der manuelle Rechnerbetrieb, der automatisierte

Rechnerbetrieb, Schutzvorkehrungen, die dann eingeführt worden sind in Betriebssystemen

oder generell auch in Rechensystemen, um dann praktisch diesen automatisierten Rechnerbetrieb

besser unterstützen zu können. Und wir enden dann mit so einer Art von Aufgabenverteilung,

um dann letztendlich die Leistung von so einem Rechensystem dann besser noch steigern zu können.

Vom Einprogrammbetrieb gehen wir dann zum Mehrprogrammbetrieb über. Da werden wir eben

auf sogenannte Multiplexverfahren eingehen. Dann wird man sehen, dass hier für den Mehrprogrammbetrieb

die Schutzvorkehrungen anders aussehen müssen, wenn es denn darum geht mehr als ein Programm

zugleich im Hauptspeicher halten zu können. Wir betrachten kurz erste Ideen zu einem dynamischen

Ladevorgang und enden dann mit der sogenannten Simultanverarbeitung. Damit sind wir denn ungefähr

in einem Bereich von Themen und von Funktionalitäten, die man bei den heutigen Systemen kennt. Das ist

so ein geschichtlicher Ablauf, wo man denn auch sieht, wie im Laufe der Zeit sich die Betriebsarten

von Rechensystemen entwickelt haben. Wir schließen dann halt mit einer kurzen Zusammenfassung und

es gibt auch noch einen kleinen Anhang hinterher.